VOGL+CO:
30 Prozent Zeitersparnis durch Digitalisierung der Workflows
Die Zusammenarbeit von Petric Innovations und unserem Schwestern-Unternehmen Speicherkraft mit dem steirischen Automobilhändler VOGL+CO ist ein Paradebeispiel für die Effizienz eines digitalisierten Arbeitsplatzes.
Mit 15 eigenständigen Betrieben, mehr als 30 angeschlossenen Händlerpartnern sowie 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zählt VOGL+CO zu den Branchenführern im steirischen Automobilhandel. Mit Geschäftsführer Oliver Wieser sprechen wir über die Herausforderung der Workflows im Unternehmen und welche Vorteile die Digitalisierung der Prozesse für VOGL+CO mit sich bringt.
Wer schon einmal ein Auto gekauft hat, der weiß, was an sogenannten „Papierkram“ notwendig ist. Das ist aber nur die Sicht des Kunden. Welcher Aufwand entsteht für Sie als Verkäufer?
OLIVER WIESER: Der Aufwand ist tatsächlich enorm. Es beginnt beim Angebot und geht hin bis zum Kaufvertrag. Dann gibt es zu jedem Fahrzeugverkauf interne Dokumente, in denen es um Provisionsabrechnungen geht. Wenn ein Fahrzeug eingetauscht wird, gibt es Dokumente mit Bewertungen dieses Fahrzeugs, dazu eventuell auch noch eine Eurotax-Begutachtung. Dazu kommt das Paperwork für die internen Freigaben. Petric Innovations und die Speicherkraft haben diesen aufwändigen Verkaufsprozess nun komplett digitalisiert.
VOGL+CO – mobil, wie du willst
Gegründet im Jahr 1919 von Konrad und Maria Vogl, steht die Vogl & Co. Autoverkaufsgesellschaft m.b.H. seit mehr als 100 Jahren für Markenvielfalt, Service und Mobilität. Als einer der Branchenführer im steirischen Automobilhandel mit Firmensitz in Graz gewährleistet das Unternehmen die flächendeckende regionale Betreuung seiner Kundinnen und Kunden vom Fahrzeugkauf über die Finanzierung bis hin zu Versicherungs-, Reparatur- und Serviceleistungen.
Die VOGL+CO-Gruppe beschäftigt knapp 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und führt die Automarken Renault, Dacia, Alpine, Nissan, Alfa Romeo, Jeep, Fiat und Abarth.
Was bedeutet das in der Praxis?
OLIVER WIESER: Unsere Verkäuferinnen und Verkäufer führen sämtliche Abschlüsse mit den Kundinnen und Kunden nun digital auf einem Tablet durch, auch der Kaufvertrag wird so abgeschlossen. Alle dazu erforderlichen Dokumente werden digital und automatisch gesammelt, fließen in der Disposition zusammen und werden dort von unseren InnendienstmitarbeiterInnen in den entsprechenden Workflows verteilt. Alles digital. Am Ende geht das automatisch in die Lohnverrechnung zur Provisionserfassung.
Wie viel Zeitersparnis bringt die Digitalisierung des Verkaufsprozesses?
OLIVER WIESER: Es sind bis zu 30 Prozent an Zeit, die wir uns allein im Administrationshandling ersparen. Und natürlich treten wir damit auch moderner und professioneller gegenüber unseren Kundinnen und Kunden auf. Aber das ist noch nicht alles. Durch die Digitalisierung der kompletten Archivierung fällt ein weiterer Aufwand weg, der bisher gar nicht so klein gewesen ist. Wenn wir nun intern nach einem Dokument suchen, müssen wir keine Akten mehr durchblättern und auch nicht in irgendwelchen Ordnern auf unseren Computern suchen. Wir geben ein bis zwei Stichwörter ein und finden die entsprechenden Dokumente. Eine riesige Erleichterung in der täglichen Büroarbeit.
Digitalisiert wurden auch die Eingangsrechnungen. Was sind hier die Vorteile?
OLIVER WIESER: Für uns bedeutet das eine wesentliche Arbeitserleichterung. Wir konnten durch die Digitalisierung die Workflows mit den Freigabeprozessen für die Eingangsrechnungen extrem vereinfachen. Die Rechnungen gehen nun automatisch zu jenen Personen, die die entsprechenden Freigaben durchführen dürfen. Das funktioniert auch mit dem Vieraugenprinzip und sogar, wenn jemand im Urlaub ist. In diesem Fall wird ein Vertreter nominiert. Alles digital und automatisiert.
Was hat sich in Ihrem Unternehmen durch die Digitalisierung der Prozesse noch verändert?
OLIVER WIESER: Die Digitalisierung bringt mit sich, dass natürlich auch das Volumen an Ausdrucken massiv zurück geht. Ich dachte manchnmal, wir sind eine Papierfabrik mit großem Fuhrpark. Bei den Druckern arbeiten wir ebenfalls ausschließlich mit Petric Innovations zusammen. Auch hier werden die Prozesse so optimiert, dass wir uns am Ende kostbare Zeit ersparen. Ausgedruckt wird nur mehr das Nötigste und das mit den besten Sicherheitsprozessen im Hintergrund. Petric Innovations ist hier ein Partner, der uns mit seinem Know-how ständig zur Seite steht. Bei IT-Projekten habe ich die Erfahrung gemacht, dass anfangs oft viel versprochen wird und dann wird alles immer komplizierter. In der Zusammenarbeit mit Petric Innovations und der Speicherkraft war das alles anders – meine Erwartungen wurden sogar noch übertroffen.
Innovation ist ja auch in Ihrem Unternehmen ein wichtiges Thema…
OLIVER WIESER: Ohne Innovation gibt es keinen Fortschritt. Bei uns richtet sich ein eigenes Business Center mit Nutzfahrzeugen an Firmenkunden. Der strategische Fokus liegt auf Zero-Emission-Angeboten, flexiblen Mobilitätslösungen und Innovationsorientierung. So bietet unser Unternehmen etwa mit seinem Auto-Abo mietedeinauto.at eine flexible All-inclusive-Alternative für sämtliche Modelle an allen Standorten. Zusätzlich bieten wir flexible Car Sharing Lösungen für Flottenkunden, Gemeinden und Institutionen an. Somit passt unsere Partnerschaft mit Petric Innovations auch thematisch gut zusammen.